LINIE UND MATERIEGesa Lange – ZeichnungClaudia Tebben – Malereiim Kunstverein Radolfzell e. V. in der Villa Bosch einladen.Eröffnung: 28.06.24 um 19.00 UhrBegrüßung Dr. Wolff Voltmer (1. Vorsitzender)Einführung Dr. Andreas Gabelmann (Kunsthistoriker)Öffnungszeiten: Mi – So von 14.00 bis 17.30 Uhr.Die Ausstellung läuft bis zum 01.09.2024
studio im HOCHHAUS
Zingster Straße 25 | 13051 Berlin
Tram 4 | 5
Öffnungszeiten: Mo – Fr 10-18 Uhr, So 14-18 Uhr
DRAWING NOW ART FAIR 2024 – Paris
Galerie Carolyn Heinz
zeigt Arbeiten von
Gabriele Basch, Gesa Lange und Johannes Regin
Stand B13
Carreau du Temple
4, rue Eugène Spuller, 75003 Paris
21. – 24. März 2024
Gesa Lange – FIBRILLE
15. Oktober bis 5. November 2023
Vernissage: So, 15. Oktober 2023 um 11:00 Uhr
Einführung: Dr. Petra Oelschlägel, Leiterin des Kunstmuseums Villa Zanders, Bergisch Gladbach
Finissage mit Künstleringespräch: So, 5. November 2023 um 15:00 Uhr
Öffnungszeiten: Mi bis So, jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Gesa Lange
LUCEAT
Eröffnung: 25. August 2023, 18-21 Uhr
25. August — 16. September
Gesa Lange arbeitet hauptsächlich in den Medien Zeichnung und Installation. In ihren künstlerischen Arbeiten setzt sie sich unter anderem mit Zeit, Räumen und dem Moment des Wechsels von einem in einen anderen Zustand auseinander. Hierbei untersucht sie das Wesen von Flächen und Linien sowie Abfolgen, wie z. B. Gedankengängen. Neben ihren malerischen Bleistiftzeichnungen arbeitet sie in ihren Fadenzeichnungen mit textilen Strukturen. Neu ist die Einbeziehung von mit Temperafarben gesetzten Rastern und Strukturen, die im Handdruckverfahren auf die Leinwand oder das Papier gebracht werden.
In der aktuellen Ausstellung untersucht Gesa Lange Fragen eines ‚Davor‘ und ‚Dahinter‘. Wie wird die Wahrnehmung durch den ersten Eindruck, durch Sehgewohnheiten und schnelle Vorurteile geprägt? Wie lässt sie sich lenken, wenn Ebenen ineinenandergreifen und sich nicht klar voneinander trennen? Welche Rolle spielen Licht und dunkle Passagen beim Prozess der Betrachtung? Lassen sich auch hier nicht immer wieder Wahrnehmungsverschiebungen ausmachen, Gewissheiten und Grenzen sich verrücken und neu ordnen?
Gesa Langes Zeichnungen sprechen von einer unaufhörlichen Entwicklung. Der Betrachter ist hin- und hergerissen zwischen dem Gefühl von Gestaltwerdung und Auflösung, von Klarheit und Ungewissheit. Sie sind zeitlose Wiedergaben eines niemals endenden Prozesses.
Galerie Carolyn Heinz Klosterwall 13
20095 Hamburg
Di-Fr 14-18 Uhr, Sa 12-16 Uhr und nach Vereinbarung
www.carolynheinz.de
Gesa Lange memorie
Ausstellungsdauer 17.06. -09.07.23
Eröffnung Freitag, 16.06.23 um 19.30 Uhr
Einführung: Ursula Bolck-Jopp
Kunstverein Landshut Herrngasse 375 · 84028 Landshut
Do-So 14-17 Uhr
www.kunstverein-landshut.de
Sonntag, 26. März 2023, 11:00 Uhr
„Sanssouci“ – Zeichnungen auf Leinwand von Gesa Lange,
Neuzugänge im Blickpunkt, Gespräch mit Dr. Annette Reich
Die in Hamburg lebende Künstlerin Gesa Lange repräsentiert eine Position der Gegenwartskunst, die das Medium der Zeichnung erweitert. Mit Bleistift und Graphit sowie außerdem mit Garn, „zeichnet“ sie auf Leinwand, einem Trägermaterial, das vornehmlich der Malerei vorbehalten ist. Ihre zum Teil monumentalen Arbeiten mit einer Höhe von über zwei Metern, ermöglichen im Bereich der Zeichnung, eine ungewöhnliche Wahrnehmung. Auch die Kleinformate bestechen durch eine ambivalente Wirkung infolge unterschiedlicher Standpunkte der Betrachterinnen und Betrachter. Neu in unserer Museumssammlung sind drei sehr unterschiedliche Arbeiten von Gesa Lange. Sie ergänzen in ihrer innovativen Entstehungs- und Wirkungsweise den Bestand im Bereich der zeitgenössischen Kunst vortrefflich. Dr. Annette Reich, Leiterin der Gemälde- und Skulpturensammlung des mpk, stellt die Neuzugänge vor und es besteht die Möglichkeit über Gesehenes und Gehörtes zu diskutieren.
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Museumsplatz 1, 67657 Kaiserslautern, www.mpk.de
It takes more than two to tango
Werke aus Galeriebestand und Privatbesitz
24. März – 15. April 2023
Eröffnung: 24. März 18 Uhr
Gruppenausstellung mit Arbeiten von Gesa Lange, Katja Pudor, Heinrich Siepmann, Robin Sperling, Helmut Sturm, Alan Uglow u.a.
Werke aus Privatbesitz und Galeriebestand von den 60er Jahren bis heute.
Galerie Carolyn Heinz
Klosterwall 13
D-20095 Hamburg
www.carolynheinz.de
by appointment only…
Kooperation mit dem Collectors Room Hamburg
Maria-Louisen-Straße 4, 22301 Hamburg
Wir zeigen Arbeiten von Katharina Büche, Astrid Köppe, Gesa Lange, Johannes Regin und Miriam Zadil.
Mit Jan Albers, Kazunori Kura, Noriko Mazda Kura, Alexandra Lier und Juno Rothaug
www.carolynheinz.de
ANONYME ZEICHNER HAMBURG–Veddel
Eröffnung: Freitag, 9.Dezember, 18 Uhr
Ausstellung: 10.12.2022–14.01.2023
Öffnungszeiten:
Donnerstag & Freitag: 16–20 Uhr
Samstag & Sonntag: 14–18 Uhr
Geschlossen: 24.–26.12., 31.12. und 01.01.2023
Finissage: Samstag, 14. Januar 2023
Eintritt frei
HYCP Veddel-Space
Sieldeich 36
20539 Hamburg
www.hyperculturalpassengers.org
www.anonyme-zeichner.de
AUFATMEN
07. – 11. Dezember 2022
Ausstellung des Landesverbandes Hamburger Galerien e.V.
Öffnungszeiten
Mi bis Fr 14–20 Uhr
Sa & So 11–18 Uhr
Barlach Halle K
Klosterwall 13
20095 Hamburg
Am Samstag, den 23. Juli um 12 Uhr eröffnet die artbadgastein ihre Türen im Kraftwerk am Wasserfall. Abseits der großen Kunstmessen in den Metropolen geht es darum, einen besonderen Austausch zwischen Kunstschaffenden, Sammler:innen und Galerien zu ermöglichen. Mit Ruhe und Zeit. In den renovierten Räumen des Kraftwerks sind die Galerien van Horn, Kuckei+Kuckei, PSM, The FAIREST, Knust & Kunz, Carolyn Heinz, Nanna Preußners, Anna Jill Lüpertz und FeldbuschWiesnerRudolph bis zum 31.07.2022 vertreten.
Vielfältige Ausstellungen können auf der Kaiser-Wilhelm-Promenade und im Ortskern besucht werden. Der Art Trail präsentiert Kunst im öffentlichen Raum, darunter auch eine installative Arbeit von Gesa Lange. Ebenfalls können Sie sich auf Einzelausstellungen von Ulrike Theusner, Barbara Probst und Xenia Lesniewski und Performances von Noriko Mazda Kura und Lucia Bartl sowie Lesungen, Talks und ein Symposium über Kunst in ländlichen Regionen freuen.
www.artbadgastein.com
www.carolynheinz.de/exhibition/artbadgastein
INSIDE DRAFTSWOMEN # 3
Eröffnung: 07.05.2022 um 20.00 Uhr
08.05. – 28.05.2022
Galerie Feinkunst Krüger
www.feinkunst-krueger.de
Kuratiert von Christine Brey
SEXED POWER
Kunst im Kontext sexualisierter Macht
MOM ART SPACE, Hamburg
Eröffnung: 04.03.2022, 19.00 Uhr, Einführung Anna Nowak
05.03. – 13.03.2022
Cake&Cash Collective, Cordula Ditz, Suse Itzel, Gesa Lange, Maria Lassnig, Franziska Opel, Elena Victoria Pastor und Dagmar Rauwald
FILAMENT
Gesa Lange
Eröffnung: 29.10.21 um 19.00 Uhr
30.10.2021 – 06.03.2022
Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach
www.villa-zanders.de
JIGSAW PUZZLE
Suse Itzel und Gesa Lange
07.08. – 24.08.2021
Galerie Carolyn Heinz
Ausstellungsort:
Klosterwall 13, 20095 Hamburg
Mo – Fr 14 – 18 Uhr, Sa 12 – 16 Uhr
Phone: +49 (0)176 4819 4709
galerie@carolynheinz.de
www.carolynheinz.de
RETIA
Gesa Lange
Eröffnung:
Mittwoch, 26. Mai 2021 – 17:30 bis 20:30 Uhr (Die Künstlerin ist anwesend)
26. Mai bis 24. Juni 2021
Neue Galerie des KVE
Hauptstr. 72, 91054 Erlangen
Dienstag bis Freitag: 15 – 18 Uhr | Samstag: 11 – 14 Uhr
Die regulären Besuchsmöglichkeiten stehen unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen CORONA-Vorschriften und hängen maßgeblich von den jeweils gültigen Inzidenzwerten in Erlangen ab.
www.kunstverein-erlangen.de
Und_news_from_now_here
Gabriele Basch I Gesa Lange
27.02.2021 – 25.04.2021
www.kunstlanding-virtuell.de
TELA
Suse Itzel und Gesa Lange
Ausstellungseröffnung: 01.11.2020, 11.30 Uhr
02.11.2020 – 04.07.2021
Dienstag, Mittwoch, Freitag – Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag: 10.00 – 21.00 Uhr
Pavillon, Gerhard-Marcks-Haus Bremen
Der Pavillon des Gerhard-Marcks-Hauses wird sich in einen Denkraum zur Architektur verwandeln. Dazu haben die Künstlerinnen Suse Itzel (geb. 1984) und Gesa Lange (geb. 1972) eine Rauminstallation geschaffen, deren Wandflächen und Bauteile ein neues Raumgefüge schaffen. Ausgehend von Raumvolumen und Innenform des Gebäudes werden die beiden eine Stahlkonstruktion als Raum im Raum bauen. Die Struktur der Decke, die aus den zwei ineinander geschobenen Dächern des Pavillons entsteht, und die unregelmäßige Anordnung seiner Fenster werden – in verkleinertem Maßstab – in das Stahlgerüst übertragen. Die Konstruktion ist architektonischer Einbau, Objekt und Raumzeichnung zugleich. Die Kanten des realen Pavilloninnenraums werden durch dunkle Linien betont und verstärken den Eindruck einer räumlichen, mehrdimensionalen Zeichnung.
oben: Suse Itzel, Gesa Lange, Tela Pattern, Nr. 1, 2020, Filzstift auf Transparentpapier, (Ausschnitt)
NEXUS
Gesa Lange – Hannah Rath – Miriam Zadil
24. Oktober – 11. November 2020
Die Ausstellung ist Di-Fr von 14-18 Uhr und Sa von 12-16 Uhr
und natürlich jederzeit nach Vereinbarung geöffnet.
Galerie Carolyn Heinz Ausstellungsort: Klosterwall 13, 20095 Hamburg Büro: Eppendorfer Landstraße 10 D-20249 Hamburg Phone: +49 (0)176 4819 4709 galerie@carolynheinz.de www.carolynheinz.de |
Videoportrait zu Gesa Lange von Open Studio (eine Produktion von ArtSceneFilm)
irgendwie anfangen
Eröffnung, 24.01.2020, 19.00 Uhr
Dauer: 25.01. – 02.02.2020
Rundgang durch die Ausstellung mit den Künstler*innen ab 20 Uhr.
Installation mit Künstler*innen des Künstlerhauses Sootbörn
fil à fil II
Suse Itzel und Gesa Lange
Eröffnung: Freitag, 15. November 2019, 19:00
Dauer: 16. November bis 7. Dezember 2019
Do – Sa, 16 – 20 Uhr und nach Vereinbarung
Die Ausstellung fil à fil II stellt eine Fortsetzung der Zusammenarbeit von Suse Itzel und Gesa Lange dar. Ihre Rauminstallation im periscope geht erneut von dem Grundriss des Ausstellungsraumes selbst aus. Auf dem Grat zwischen Konkretisierung und Abstraktion untersuchen die Künstlerinnen den Dimensionsbegriff des Raumes. Vervielfältigt, gespiegelt und ineinander verschoben entsteht aus dem Grundriss ein in Abweichungen immer wiederkehrendes Muster.
In diesen Mustervariationen werden die Merkmale des Raumes abstrahiert und transformiert. Die raumgreifende Installation, die aus dieser Transformation entsteht, ist nicht nur eine Untersuchung, sondern auch eine Erweiterung der räumlichen Dimensionen im periscope.
„Das Bild lässt sich nicht messen. Wenn es die Sprache des Raumes spricht, wechselt es doch immerfort die Größe. Der geringste Wert dehnt es aus, erhebt es, vervielfacht es.“ Bachelard, Gaston (2014 [1957]): Poetik des Raumes.
periscope, Sterneckstraße 10, 5020 Salzburg
BLUE MATTERS
mit Arbeiten von Gabriele Basch, Fernando de Brito, Gesa Lange u. a.
Eröffnung: Freitag, den 25. Oktober, 18 Uhr
26. Oktober – 13. November 2019
Mit 10 künstlerischen Positionen zeigen die Galeristinnen Carolyn Heinz, Nanna Preußners und Ruth Sachse in der Gemeinschaftsausstellung „blue matters“ den vielfältigen Umgang mit der Farbe Blau.
Die Farbe Blau, mit der Flächen gefüllt, Konturen gezogen und andere Farben zum Zusammenspiel aufgefordert werden, hat Künstler schon lange fasziniert. Im alten Ägypten etwa war Blau den Herrschern vorbehalten, so sieht man in alten Pyramidenzeichnungen diese Farbe vor allem in Verbindung mit Macht und Königen. Es ist die Farbe, die im Mittelalter für Himmel, Gott und Engel steht. In der Renaissance zerrieb man Lapis-Lazuli-Steine und gewann daraus die Ultramarin-Pigmente. Maria wurde in ein blaues Gewand gehüllt aus der damals schwer zu beschaffenden und kostbaren Farbe.
Blau ist die Farbe, die – als Gegenpart zu Gelb- und Orangetönen – als kalt und in Hinblick auf die Perspektive als Hintergrundfarbe gilt. So avanciert sie zum Symbol für Sehnsucht und Weite: „Je tiefer das Blau wird, desto mehr ruft es den Menschen in das Unendliche, weckt in ihm die Sehnsucht nach Reinem und schließlich Übersinnlichem“, sagte einst der Künstler des „Blauen Reiter“, Wassily Kandinsky. (Text: Nanna Preußners)
Galerie Carolyn Heinz
à l’infini
Gabriele Basch und Gesa Lange
Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung
Eröffnung: Freitag, 6. September, 18.00 Uhr
Saisonstart der Galerien im Kontorhausviertel
à l’infini – unendlich…
Unendlich – ein Begriff, der gedanklich nur abstrakt fassbar ist, jedoch sofort Empfindungen evoziert: Grenzenlosigkeit, endlose Ausdehnung, Ewigkeit – zeitlich-räumliche Unbegrenztheit…
In jeweils sehr unterschiedlichen Medien spielen Gabriele Basch und Gesa Lange in ihren Arbeiten mit diesem Gefühl der Unendlichkeit: durch ornamentale Strukturen, Schichtungen und Durchbrüche, durch Prozesse von Schöpfung und Auslöschung, durch eine potentielle Unabgeschlossenheit des Bildes, die auch eine Unabgeschlossenheit des Betrachtungsprozesses nach sich zieht.
Gesa Lange stickt Raster und Linien auf Leinwand und/oder bearbeitet die Leinwände in zahllosen Schichten mit Bleistift und Graphit. Sie schichtet Schraffur über Schraffur, reibt, schmirgelt, kratzt oder wäscht das Entstandene wieder herunter, trägt erneut Material auf, um im nächsten Schritt wieder auszulöschen. Man spürt den Arbeitsprozess von Konstruktion und Zerstörung, von Hervorbringen und Auslöschen geradezu physisch. Eine oftmals unterlegte Rasterstruktur gibt einerseits Halt, verstärkt auf der anderen Seite jedoch das Gefühl der Dekomposition. Wie Sedimente lagern sich die Graphitschichten auf dem Bildgrund ab, werden zu Verdichtungen und ordnen sich langsam zu unergründlichen Strukturen, die Zeit und Raum zu konservieren scheinen. Der Betrachter ist hin- und hergerissen zwischen dem Gefühl von Gestaltwerdung und Auflösung. Die Stickarbeiten hingegen wirken mit ihren klaren (Zeichnungs-) Linien einerseits, den vielen losen Enden und Unregelmäßigkeiten andererseits wie tastende Schritte, mal forscher, mal irrender, stets prozesshaft.
Die Cutouts von Gabriele Basch entstehen in drei Phasen. Zunächst wird das Papier malerisch in zahlreichen Schichten bearbeitet. Auf die entstandene Malerei reagiert die Künstlerin in einem zweiten Schritt mit dem Cutter. Die malerischen Setzungen werden untergraben oder verstärkt, durch Zerstörung entsteht Neues: unregelmäßige Muster, Raster, ornamentale Strukturen, die einerseits in das Bestehende anarchisch eingreifen, es aber auch organisch ergänzen und zudem den Durchblick auf die Ebene hinter dem Bildgrund freigeben. Indem Gabriele Basch auch die Rückseite der Papiere in einem letzten Schritt farbig fasst, wirft das Licht einen farbigen Schatten auf die rückwärtige Wand. Es öffnet sich dem Betrachter eine weitere, rätselhafte Dimension voller Poesie.
Galerie Carolyn Heinz
Neuer Glanz in alten Räumen
32 internationale Künstler und Aussteller zu Gast bei internationaler Kunstausstellung „in situ“
Im Rahmen des 27. Mittelhessischen Kultursommers zeigen 32 internationale Künstler aus 12 europäischen Nationen zeitgenössische Kunst. Der Titel der Ausstellung unter Schirmherrschaft der Hessischen Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Frau Lucia Puttrich ist „in situ“ (lat. (frei) übersetzt „am (richtigen) Ort). Die Orte sind in diesem Fall die beiden benachbarten hessischen Kommunen Hirzenhainund Gedernim nord-östlichen Rhein-Main-Gebiet am Fuße des Vogelsbergs im idyllischen Niddertal gelegen. Die Ausstellung wird am 05.07 feierlich durch den stellvertretenden finnischen Botschafter Herrn Antti Kaski Ph.D. eröffnet und läuft vom 06.-28.07.2019
Idee der Ausstellung ist es leerstehende Räume mit zeitgenössischer Kunst zu erfüllen; Verlassene Orte mit Hilfe von Kunst und Kultur für die Bevölkerung zurückzuerobern. Einer dieser Orte im Dornröschen-Schlaf ist der sogenannte „Duktus“-Bau in Hirzenhain, ein mächtiges Backsteingebäude der abgewanderten Firma Buderus, das wie kein anderes die Silhouette der ganzen Gemeinde Hirzenhainprägt. Dort stehen über 1500 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung. „in situ“ bedeutet auch, dass einige der gezeigten Kunstwerke „vor Ort“ entstehen. So wird zum Beispiel der estnisch/finnische Künstler Villu Jaanisoo, Professor für Bildhauerei an der Academy of Fine Arts of the University of the Arts, Helsinkiim Kunstgussmuseum,Hirzenhainein neues Kunstwerk gießen und damit symbolträchtig an die lange Tradition des Kunstgusses in Hirzenhainanknüpfen.
Folgende Künstler, Künstlergruppen und Institutionen stellen bei „in situ“ aus: Jörg Baier (D/B), Kenneth Bamberg(Åland/FIN), Heike Kati Barath (D), Gabriele Basch (D), Geeske Bijker (NL/D), Birgir Snaebjorn Birgisson (IS), CAC Bukovje (SLO) & PEKTIN a.k.a . und andere (internationale Künstlergruppe), Corinne Chotycki (F/BE), Andrea Damp(D), Laurence Elliott (UK), Helgi Thorgils Fridjonsson (IS), Reima Hirvonen (FIN), Franziska Hünig (D), Villu Jaanisoo (EST/FIN), Behrang Karimi (Iran/D), Michael Kirkham (UK/D), Merja Kokkonen / „Islaja“ (FIN/D), Jukka Korkeila (FIN/D), Gesa Lange (D), Ville Löppönen (FIN), Jenni Luhta (FIN), Max C. Precht (D), Landys Roimola (CO/FIN), Thomas Schroeren (D), Kim Somervuori (FIN), Christian Dumitru Stefanovici (RO/D), Mari Sunna (FIN), Ehrengast: Ilkka-Juhani Takalo-Eskola (FIN), Berit Talpsepp-Jaanisoo (EST/FIN), Jaan Toomik (EST), Marianna Uutinen (FIN/D), Vienna International Apartment: Walt Van Beek (BE) & Silvio Salgado (PT/FIN/DE)
Die Ausstellungen im „Duktus“-Bau, dem Kunstgussmuseum, beide in 63697 Hirzenhainund dem Gewölbekeller im „Alten Rentamt“, 63688 Gedern sind an den Wochenenden in der Zeit vom 06.-28.07.2019 geöffnet. Öffungszeiten: Fr. 18 – 20 Uhr Sa./So. 12 – 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm mit Konzerten, einem Gottedienst und Workshops für Kinder.
Informationen dazu unter www.hirzenhain.de